<< Intel 8051 >> | |
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Intel P8051 | |
Produktion: | 1980 bis 1990er |
Produzenten:
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Prozessortakt: | 12 MHz |
Befehlssatz: | 8 Bit |
Sockel: | 40-pin DIP |
MCS-51 ist die Bezeichnung einer 1980 von Intel vorgestellten Familie von 8-Bit-Mikrocontrollern.[1][2] Bei einem Mikrocontroller sind im Optimalfall alle Teile eines Computersystems (Prozessor, Programmspeicher, Datenspeicher und Ein-/Ausgabeeinheiten) in einem einzigen Baustein zusammengefasst. Die MCS-51-Familie trat die Nachfolge der MCS-48-Familie an. Zu Beginn hatte sie nur drei Mitglieder mit den Bezeichnungen 8051, 8031 und 8751. Beim 8031 befindet sich das ROM in einem externen Baustein, wohingegen es sich beim 8051 und 8751 im Baustein selbst befindet – entweder in einem maskenprogrammierten ROM (8051) oder in einem EPROM (8751).[3] Im Jahr 1983 wurden die Varianten 8052, 8032 und 8752 mit jeweils doppeltem ROM wie RAM und einem zusätzlichen Timer vorgestellt.[3] Die Familie wurde zunächst in NMOS-Technologie, nach einigen Jahren dann auch in der heute üblichen CMOS-Technologie hergestellt.
Intel hat den MCS-51-CPU-Kern an viele Halbleiterhersteller lizenziert und damit die Basis für einen herstellerübergreifenden Industriestandard geschaffen. Seit langem werden MCS-51-kompatible Mikrocontroller nicht nur von Intel, sondern auch von Analog Devices, Atmel (Übernommen durch Microchip Technology), Infineon, Dallas Semiconductor (akquiriert durch Maxim Integrated), Oki, NXP Semiconductors (vormals Philips), Silicon Laboratories, Texas Instruments u. v. a. hergestellt.
Von Intel wurde der SDK-51 als Entwicklungssystem angeboten.